Beckmann Rasendünger 20+5+8 (+4) mit Langzeitwirkung

Mit einer Langzeitwirkung von bis zu 12 Wochen und den zugesetzten Spuren-Nährstoffen versorgt der Beckmann Rasendünger mit Langzeitwirkung den Rasen zuverlässig mit allem, was er für ein gesundes und kräftiges Wachstum benötigt.

Der enthaltene Eisen-Anteil wirkt dabei moosverdrängend und sorgt so für einen dichten, lückenlosen Rasen. Magnesium und Schwefel tragen zu dieser Rundum-Versorgung ebenfalls bei und fördern insbesondere die Winterhärte in der kalten Jahreszeit und die Aufnahme des enthaltenen Stickstoffs.

Der Anteil an Langzeitstickstoff wird gleichmäßig über einen Zeitraum von 10 bis 12 Wochen ausgeschüttet und verhindert damit Stoßwachstum. Außerdem reduziert er Wasserverluste und Verfilzungen des Rasens. Durch die Langzeitwirkung ist es ausreichend, normal genutzte Rasenflächen zweimal im Jahr zu düngen.

Das Feingranulat mit einer Körnung von 1 bis 3 mm ist hervorragend löslich und benötigt nur wenig Wasser, um sich vollständig aufzuspalten und seine Wirkung zu entfalten.

Der Beckmann Rasendünger mit Langzeitwirkung ist besonders geeignet für Sport- und Spielrasen, überzeugt mit seiner Wirkung aber auf größeren Zierrasenflächen und Grünanlagen. Die Ausbringung ist dank des feinkörnigen Granulates problemlos mit der Hand möglich, wir empfehlen aber für eine besonders gleichmäßige Verteilung den Einsatz eines Streuwagens.

Bei einer durchschnittlichen Aufwandmenge von ca. 30 g/m² reicht eine Packung Beckmann Rasendünger Starter für etwa 170 m² Rasenfläche.

Eigenschaften:

mineralischer Rasendünger für Sport- und Spielrasen, Zierrasen und Liegewiesen
Sofort- und Langzeitwirkung bis zu 12 Wochen
NPK-Verhältnis: 20+5+8
mit Spuren-Nährstoffen Magnesium (4 %), Schwefel (9 %) und Eisen (1 %)
Körnung: 1 - 3 mm

Dosierung und Anwendung:

Aufwandmenge: 25 bis 35 g/m²

Anwendungszeitraum: März bis September

auf trockenem Rasen ausbringen
Rasenmähen einige Tage vor der Ausbringung
von Hand oder mit dem Streuwagen ausbringen
nach der Ausbringung gleichmäßig wässern
Rasen möglichst erst betreten, wenn das Granulat sich aufgelöst hat
Empfehlung zur Ausbringung: März/April und Juni/Juli
spätester Zeitpunkt für die letzte Ausbringung: Ende September

Einstellwerte für Düngerstreuer

Gardena 415: 4

Gardena 300: 5

Gardena 500/800: 5

Wolf WE 250-252: 5

Wolf WE 500: 5

Wolf WE 330: 5

Wolf WE 45: 5

Wolf perfekt 430: 12

Gloria Streuboy M 200: 5

Gloria Streuboy S 221: 6

Substral Schleuderstreuer: 29

Substral Kastenstreuer: 4

Sicherheitshinweise

Kontakt mit Augen, Haut und Kleidung vermeiden.
Von Nahrungs- und Genussmitteln fernhalten.
Nach der Verwendung Gesicht und Hände gründlich waschen.
Kann auf Bodenbelägen und Kleidung Flecken hinterlassen.

Lagerung

An einem trockenen, kühlen und gut durchlüfteten Ort aufbewahren.
Vor direkter Sonneneinstrahlung und Feuchtigkeit schützen.
Für Kinder und Tiere unzugänglich aufbewahren.
Dünger darf nicht in Gewässer eingebracht werden oder ins Abwasser gelangen.

Haltbarkeit

Bei sachgemäßer Lagerung ist dieser Dünger bis zu 2 Jahre ohne Qualitätsminderung haltbar.

Häufig gestellte Fragen

Was ist ein mineralischer Rasendünger?

Ein mineralischer Rasendünger ist ein Düngemittel, das aus synthetisch produzierten mineralischen Bestandteilen besteht. Zu den wichtigsten Inhaltsstoffen gehören Stickstoff, Phosphor und Kalium, mineralische Rasendünger enthalten jedoch häufig auch weitere Spuren-Nährstoffe wie Magnesium und Eisen.

Im Gegensatz zu organischen Rasendüngern stammen die Inhaltsstoffe in mineralischen Düngemitteln nicht aus natürlichen Quellen, sondern aus mineralischen Rohstoffen wie Kalkstein oder Kali- und Phosphatgesteinen.

Was sind die Vorteile eines mineralischen Rasendüngers?

Mineralische Rasendünger sind in der Regel sehr konzentriert und haben eine schnelle Wirkung, die sich leicht steuern lässt. Sie sind länger haltbar als organische Düngemittel und ihr Wirkungseintritt ist deutlich schneller als bei Naturdüngern.

Mineralische Rasendünger können auch einen höheren Anteil an bestimmten Nährstoffen enthalten als organische Düngemittel und eignen sich damit für eine gezielte Nährstoffversorgung, die gerade bei Mangelerscheinungen besonders wichtig ist.

Wann sollte ich meinen Rasen mit mineralischem Dünger düngen?

Mineralische Rasendünger sind immer dann die beste Wahl, wenn der Rasen einen hohen Nährstoffbedarf hat, der schnell gedeckt werden soll. Das ist zum Beispiel im Frühjahr der Fall, wenn der Rasen über die Wintermonate an Nährstoffen und Kraft verloren hat. Auch bei Mangelerscheinungen kann ein mineralischer Rasendünger das Nährstoffdepot schnell wieder auffüllen.

Die beste Zeit für die Ausbringung von mineralischen Rasendüngern ist das Frühjahr. Weil die Nährstoffe sofort wirken, bieten mineralische Rasendünger dem Rasen einen perfekten Start in die neue Vegetationsperiode.

Hochwertige mineralische Rasendünger werden mit detaillierten Anweisungen zum Anwendungszeitraum, zur Dosierung und zur sicheren und effizienten Ausbringung geliefert. Zum Schutz vor Verbrennungen und Überdosierung sollten Sie sich stets an die Herstelleranweisung halten.

Wie oft sollte ich meinen Rasen mit mineralischem Dünger düngen?

Die meisten mineralischen Rasendünger werden zweimal pro Saison angewendet: das erste Mal im Frühjahr zwischen März und Mai und ein zweites Mal im Sommer. Wie groß der Abstand zwischen beiden Düngergaben sein muss, hängt vom jeweiligen Produkt ab.

Der Beckmann Rasendünger 20+5+8 hat eine Langzeitwirkung von ca. 12 Wochen, sodass Sie sich mit der Nachdüngung im Sommer viel Zeit lassen können. Zum Herbst wird der Rasen dann mit einem Herbstrasendünger gepflegt, der mit seinem hohen Kaliumanteil für eine höhere Widerstandskraft gegen Trockenheit und Frost sorgt.

Sind mineralische Rasendünger umweltfreundlich?

Mineralische Rasendünger enthalten häufig einen hohen Anteil an synthetischen Inhaltsstoffen; die meisten Produkte kommen vollständig ohne organische Bestandteile aus. Damit leisten sie keinen Beitrag zur Bodenverbesserung und auch den Mikroorganismen im Boden dienen sie nicht als Nahrungsgrundlage. Zur Bodenverbesserung müssen Sie deswegen auf zusätzliche Produkte wie einen Bodenaktivator oder Naturdünger wie Hornspäne oder Pferdedung zurückgreifen.

Mineralische Rasendünger können bei einer Überdosierung ins Grundwasser gelangen und damit auch das Trinkwasser belasten. Wenn Sie den mineralischen Rasendünger nach Herstelleranweisung dosieren, kann er sicher und zuverlässig wirken, ohne die Umwelt zu belasten.

Kann ich einen mineralischen Rasendünger mit einem organischen Dünger kombinieren?

Es ist problemlos möglich, einen mineralischen Rasendünger mit einem organischen Dünger zu kombinieren, um die Vorteile beider Düngerarten zu nutzen. Allerdings sollten Sie darauf achten, dass Sie nicht zu viel Dünger auf einmal ausbringen, um eine Überdüngung zu vermeiden.

Die Kombination von mineralischen Rasendüngern (für eine schnelle Sofortwirkung) und organischen Rasendüngern (zur Bodenverbesserung und für die Langzeitwirkung) ist sinnvoll und sicher möglich, wenn zwischen den Düngergaben mehrere Wochen Wartezeit liegen. So können Sie den Rasen beispielsweise im Frühjahr für eine schnelle Versorgung mit dem Beckmann Rasendünger versorgen und die Nachdüngung im Sommer mit Hornspänen oder einem organischen Rasendünger durchführen.

Mineralische Rasendünger – Beheben Nährstoffmängel besonders schnell

Ein gepflegter Rasen ist der Traum vieler Gartenbesitzer und Hobbygärtner. Eine saftige Grünfläche ist nicht nur optisch ansprechend, sondern signalisiert auch Gesundheit und Vitalität. Um diesen Zustand aufrechtzuerhalten, benötigt der Rasen jedoch eine Menge Nährstoffe.

Mineralischer Rasendünger ist aufgrund seiner schnellen Wirkung gerade im Frühjahr die ideale Wahl zur Nährstoffversorgung des strapazierten und ausgelaugten Rasens.

Mineralische Rasendünger sind ideal für das Frühjahr geeignet

Mineralische Rasendünger werden im Frühjahr ausgebracht, wenn die Außentemperaturen stabil über dem Gefrierpunkt liegen. Auch wenn kein Bodenfrost mehr auftritt, ist die Rasenerde noch relativ kalt und die darin lebenden Mikroorganismen noch nicht sehr aktiv.

Organische Rasendünger sind deswegen für den Beginn der Vegetationsperiode keine gute Wahl. Die Inhaltsstoffe in organischen Rasendüngern müssen nämlich erst von den Lebewesen im Boden zersetzt werden, damit sie für die Pflanzen nutzbar werden.

Ein mineralischer Rasendünger besteht aus synthetisch hergestellten Mineralien, die auch ohne Aktivität des Bodenlebens pflanzenverfügbar sind. Sie sind deswegen für das Frühjahr die bessere Variante.

Schnelle Wirkung für einen strapazierten Rasen

Nach dem kalten Winter sind die Nährstoffreserven im Boden und in den Rasenpflanzen größtenteils aufgebraucht. Gerade dann, wenn der Rasen auf nährstoffarmem Boden wächst, sind im Frühjahr häufig Mangelerscheinungen wie gelb verfärbte Stellen sichtbar.

Der schnelle Wirkungseintritt von mineralischen Rasendüngern sorgt dafür, dass das Nährstoffdepot im Rasen schnell wieder aufgefüllt wird und Mangelsymptome verschwinden.

Dazu gehören neben gelblichen Verfärbungen zum Beispiel auch Pilze im Rasen, starker Unkrautwuchs, kahle Stellen oder eine stark vermooste Rasenfläche. Solche Mangelerscheinungen können nicht nur im Frühjahr, sondern manchmal auch im Laufe der Vegetationsperiode auftreten.

Weil organische Rasendünger erst im Boden zersetzt werden müssen, tritt ihre Wirkung schonend und langsam über einen Zeitraum von mehreren Wochen ein. Für einen Rasen, der schon sichtbar unter einem Nährstoffmangel leidet, ist ein schneller Wirkungseintritt jedoch entscheidend. Ein mineralischer Rasendünger sollte deswegen immer dann verwendet werden, wenn Nährstoffmängel zu Problemen mit dem Rasen führen.

Risiko Überdüngung – So vermeiden sie einen verbrannten Rasen

Die Nährstoffe in mineralischen Rasendüngern stehen den Rasenpflanzen nach dem Auflösen sofort und vollumfänglich zur Verfügung. Das sorgt nicht nur für einen schnellen Wirkungseintritt, sondern auch für ein höheres Verbrennungsrisiko.

Eine Überdüngung schadet dabei nicht nur der Umwelt, sondern kann den Rasen regelrecht zerstören. Abgestorbene Rasenstellen oder eine vollständige Vernichtung sind die Folge, wenn mineralische Rasendünger im Übermaß und großflächig auf den Rasen aufgebracht werden.

Um dieses Risiko zu minimieren, sollten Sie gerade mineralische Rasendünger immer genau nach Herstelleranweisung dosieren. Die Angaben auf der Verpackung sind dabei nicht als grober Richtwert zu verstehen, sondern gelten als maximale Obergrenze, die keinesfalls überschritten werden sollte.

Für eine sichere Dosierung ist deswegen vor allem die korrekte Einstellung des Streuwagens besonders wichtig. Deswegen haben wir für viele handelsübliche Streuwagen die Dosiereinstellung für unseren Rasendünger vorgegeben.

Rasendünger mit Langzeitwirkung wirken nicht nur schnell, sondern auch nachhaltig

Anders als bei organischen Rasendüngern tritt die Wirkung von mineralischen Rasendüngern innerhalb kurzer Zeit ein. Weil alle Nährstoffe dem Rasen sofort zur Verfügung stehen, wirken sie nicht nur schnell, sondern leider auch nur relativ kurzzeitig.

Überschüssige Nährstoffe werden zügig in tiefer liegende Erdschichten ausgewaschen und stehen den Rasenwurzeln dann nicht mehr zur Verfügung. Aus diesem Grund enthalten mineralische Rasendünger mit Langzeitwirkung einige Bestandteile, die von einer synthetisch produzierten Hülle ummantelt wurden. Sie lösen sich deutlich langsamer, verbleiben so länger in den oberen Bodenschichten und sorgen so für eine Langzeitwirkung von bis zu 12 Wochen.

Rasendünger mit Langzeitwirkungen sorgen so nicht nur für eine nachhaltigere Nährstoffversorgung, sondern reduzieren auch das Risiko einer Überdüngung. Weil nicht alle Nährstoffe den Pflanzen sofort zur Verfügung stehen, treten Verbrennungen seltener auf, wenn Sie sich an die Dosierungsangaben des Herstellers halten.

Mineralische Rasendünger enthalten häufig auch Spuren-Nährstoffe

Weil die Nährstoffe in mineralischen Rasendüngern auch synthetisch produziert werden können, enthalten viele Produkte neben den drei Haupt-Nährstoffen zusätzliche Spurenelemente wie Magnesium oder Eisen.

Im Frühjahr ist Magnesium für den Rasen besonders wertvoll, weil der Stoff dem Rasen bei der Aufnahme von Stickstoff hilft. Dadurch wird die Fotosynthese unterstützt und der Rasen wird schnell saftig und grün.

Zugesetztes Eisen hilft dabei, einen Moosbefall einzudämmen und die erneute Bildung von Moos zu reduzieren. Bei der Ausbringung müssen Sie jedoch wie bei allen Eisendüngern darauf achten, Kontakt mit der Haut oder mit der Garteneinrichtung zu vermeiden.

Eisen im Dünger kann Rostflecken auf Terrassenplatten oder Kleidung hinterlassen, die sich nur schwer oder gar nicht entfernen lassen. In Rasendüngern mit Eisen ist zumeist Eisen-II-Sulfat enthalten. Der Inhaltsstoff wirkt schnell und zuverlässig, ist jedoch giftig. Bei der Ausbringung sollten Sie deswegen Handschuhe tragen und direkte Berührungen mit der Haut vermeiden.