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Heilkräuter: In 10 Schritten zu deiner natürlichen Apotheke

Jeder kennt das: im Hals macht sich ein unangenehmes Kratzen bemerkbar, die Stimme wird rauer, die Schleimhäute schwellen an und die Nase schaltet in den Marathonmodus und läuft und läuft und läuft.


Doch bevor du deinen Medizinschrank plünderst, lohnt sich ein Blick ins heimische Teeregal, denn dort findest du meist alles, was es braucht, um eine sich anbahnende Erkältung bereits im Keim zu ersticken.


Kräutertees aus Salbei, Pfefferminze oder Holumderblüte erweisen sich als eine wunderbare Unterstützung bei Erkältungen, da sie eine Vielzahl von wohltuenden Eigenschaften in sich bergen. Die in Kräutertees enthaltenen pflanzlichen Wirkstoffe besitzen entzündungshemmende, beruhigende und immunstärkende Eigenschaften.


Die wohltuende Wärme des Tees lindert darüber hinaus nicht nur Halsschmerzen, sondern fördert auch das allgemeine Wohlbefinden. Kamille etwa wirkt beruhigend auf die Atemwege, während Pfefferminze für eine freie Nase sorgt.


Doch anstatt den Tee zu trinken, der schon seit Jahren in deinem Schrank steht und bereits Staub ansetzt, kannst du die Kräuter auch einfach auf deinem Balkon, im Garten oder auf der Fensterbank selbst anbauen.


Dadurch sind sie frischer, intensiver und helfen dir besser dabei, schnell wieder aus dem Bett zu kommen und frei durchatmen zu können.


Hier möchte ich dir erklären, wie du Heilkräuter mit nur 10 einfachen Schritten selbst bei dir zu Hause anbauen und dir damit eine kleine Kräuterapotheke selbst zusammenstellen kannst.

Inhaltsverzeichnis

  1. Was sind Heilkräuter?
  2. Die 5 besten Heilkräuter für den Anfang
  3. Wirkung und Verwendung der Heilkräuter
  4. Wie baue ich Heilkräuter im Garten an? – Eine Anleitung in 10 Schritten.
  5. Wie halte ich Heilkräuter auf kleinem Raum?
  6. Zusammenfassung

Was sind Heilkräuter?

Zuallererst möchte ich dir kurz und knapp erzählen, was Heilkräuter überhaupt sind.


Um es einfach zu machen: Heilkräuter sind Pflanzen, die therapeutische Wirkstoffe enthalten und deshalb für medizinische und selbstmedikatorische Zwecke verwendet werden können.


Sie können bei den klassischen Erkältungsbeschwerden wie Husten, Halsschmerzen und Kopfschmerzen helfen. Darüber hinaus gibt es auch spezielle Pflanzen, die dabei helfen können, Magenprobleme und Menstruationsbeschwerden zu lindern.


Du wirst staunen, wie viele Kräuter gesundheitsfördernde Wirkstoffe beinhalten, von denen du bisher vielleicht noch gar nichts wusstest.


Der Basilikum zum Beispiel ist eine Heilpflanze. Richtig gehört - es schmeckt nicht nur fabelhaft auf deiner Pizza oder als Pesto zu deiner Pasta, sondern kann auch Magenbeschwerden lindern.


Wenn du dich einmal in deiner Küche, dem Balkon oder im Garten umsiehst, entdeckst du wahrscheinlich mehr Heilpflanzen, als du denkst. Oftmals fehlt einfach das Wissen um die heilenden Eigenschaften der Pflanzen, die man bereits besitzt.



Wenn du noch keine Erfahrung mit Kräutern und Pflanzen hast, ist das kein Problem.


Stelle dir einfach eine Handvoll Kräuter zusammen, mit denen du deine Reise in die fantastische Welt der Naturmedizin starten möchtest.


Ich empfehle, mit nur etwa fünf Kräutern zu starten. So kannst du dich auf die Pflanzen konzentrieren und wirst nicht von den unterschiedlichen Bedürfnissen und Voraussetzungen der Pflanzen überfordert.


Damit du nicht unter den vielen Heilkräutern die Qual der Wahl hast, habe ich eine kurze Liste für dich erstellt, an der du dich orientieren kannst.


Diese Kräuter sind nicht nur gesundheitsfördernd, sondern passen auch hervorragend in deine tägliche Ernährung. Salbeitee schmeckt toll. Gebratene Salbeiblätter sind aber nochmal eine ganz andere kulinarische Nummer!

Die 5 besten Heilkräuter für den Anfang

Wie bereits erwähnt, stelle ich dir hier fünf der besten Einstiegskräuter vor, als da wären: Basilikum, Pfefferminze, Salbei, Koriander und Thymian.


Diese Kräuter sind auch ohne grünen Daumen problemlos, lassen sich sowohl draußen als auch drinnen wunderbar verwenden und machen sich auch optisch im (Hoch-)Beet oder auf der Fensterbank wunderbar.


Hier sind alle Informationen auf einen Blick. Wenn du mehr über die Wirkungen und Eigenschaften der Heilpflanze erfahren möchtest, lies einfach den nächsten Abschnitt. Dort erhältst du Informationen zu den einzelnen Vitaminen, Mineralien und anderen interessanten Fakten über die Pflanze. Zudem erhältst du direkt Beispiele zur Verwendung der Heilpflanze.

Wirkung und Verwendung der Heilkräuter

Basilikum (Ocium basilicum)

Beginnen wir mit dem Basilikum, das meiner Meinung nach das leckerste Kraut ist.


Das Basilikum ist universell einsetzbar und somit überall mit einzubringen. Basilikum ist ein Multitalent und kann daher sehr vielseitig verwendet werden. Sei es zur Zubereitung von Basilikumtee, zum Verzehr von selbstgemachtem Pesto oder zum Garnieren von Tomate-Mozzarella, die Möglichkeiten sind endlos.


Doch was viele nicht wissen: Basilikum ist auch eine Heilpflanze, die oft nicht genug Beachtung findet. Schon in der Antike wurde sie als Heilmittel zur Entzündungshemmung genutzt.


Durch das enthaltene Betacarotin bekommt Basilikum seine antioxidierende Eigenschaft. Betacarotin dient als Rohstoff für die Bildung von Vitamin A. Zusätzlich enthalten die Kräuter viel Calcium und Eisen, welche ebenfalls Mineralien sind, die die Gesundheit unterstützen können.


Das Vitamin K, welches Einfluss auf den Knochenstoffwechsel und das gesunde Herz-Kreislauf-System haben kann, ist ebenfalls enthalten. Um deinen täglichen Bedarf zu decken, musst du nur zwei Esslöffel selbstgemachtes Basilikum-Pesto essen.


Die verschiedenen Vitamine und Mineralien stammen aus den ätherischen Ölen der Heilpflanze. Diese ätherischen Öle können auch bei leichten Schmerzen helfen.


Eine weitere Möglichkeit des Konsums ist der Basilikum Tee. Für den Basilikum Tee musst du einfach einen Esslöffel Basilikumblätter mit 150 ml kochendem Wasser überbrühen und das Ganze 10 Minuten ziehen lassen.

Minze (Mentha piperita)

Eine weitere weit verbreitete Heilpflanze ist die Minze. Die Minze besitzt ebenfalls wohltuende Eigenschaften. Sie ist nicht nur eine hübsche als Garnitur im Cocktail ;)


Minze enthält ätherische Öle, die antibakteriell, keimtötend und krampflösend sowie schmerzstillend wirken können.


Im ätherischen Öl der Minze sind neben Menthol auch Flavonoide und verschiedene Enzyme enthalten, die diese wirkungsvollen Eigenschaften besitzen.


Minze kannst du super im Tee verwenden. Dafür einfach zwei mittelgroße Zweige der Pflanze mit 150 ml kochendem Wasser übergießen und entspannen. Sollte es wider Erwarten nicht schmecken, kann eine Orangen- oder Zitronenscheibe helfen. Diese mildert den Kräutergeschmack ein, der Tee bekommt eine Zitrusnote und wird darüber hinaus mit Vitamin C angereichert. Achte hierbei aber darauf, dass das Wasser nicht mehr kochendheiß sein darf, da Vitamin C hitzeempflindlich ist.


Wenn du unter Kopfschmerzen leidest, kannst du, anstatt den Tee zu trinken, diesen kurz stehen und abkühlen lassen. Das abgekühlte Getränk kannst du nun auf ein sauberes Tuch tröpfeln. Lege das Tuch anschließend auf deine Stirn.


Die Luft wird mit ätherischen Ölen angereichert. Dies kann beim Entspannen und Atmen unterstützend wirken. Die Wärme hilft gegen die Kopfschmerzen.


Diese Verwendungsmöglichkeit ist ideal, wenn du bereits die ersten Erkältungssymptome merkst.

Salbei (salve officinales)

Wer noch ein wenig Latein aus der Schule kennt, wird schnell merken, dass der Name des Salbeis direkt auf seine Heilkraft anspielt. Salve bedeutet heilen und dabei versucht die Pflanze dich zu unterstützen.


Salbei ist antibakteriell und fungizid. Somit ist diese Heilkräuter ideal für die Erkältungszeit. Insbesondere bei Halsschmerzen und Halsentzündungen kann Salbei helfen. Auch bei entzündetem Zahnfleisch kann es verwendet werden.


Salbei enthält Gerbstoffe, welche die Schleimhäute im Rachenraum zusammenziehen und somit das Eindringen von Erregern verhindern. Zusätzlich können die Flavonoide und das ätherische Öl in Salbei heilende Eigenschaften besitzen.


Du kannst mit heißem Salbeiwasser entweder inhaliereren oder den Salbeitee trinken.


Zum Inhalieren den Salbei wie für einen Tee mit heißem Wasser aufkochen und in eine große Schüssel geben. Du holst eine große und dicke Decke oder ein Badehandtuch und hältst dein Gesicht unter dem Handtuch über die Schüssel, während du den Wasserdampf, der aus der Schüssel kommt, einatmest. Atme so für 5-10 Minuten ein und aus. Wenn es dir zu warm wird, kannst du Pausen machen.

Koriander (Coriandrum sativum)

Koriander ist Geschmackssache. Aufgrund seiner entzündungshemmenden, antibakteriellen und durchblutungsfördernden Eigenschaften ist er trotzdem als Arzneipflanze zu empfehlen.


Koriander kann als natürliches Antibiotikum bezeichnet werden und enthält mit dem Stoff Dodecanol die stärkste natürlich vorkommende antibakterielle Substanz.


Die vielen Antioxidantien in der Pflanze verstärken die antibakterielle Wirkung enorm.


Du kannst die Heilpflanze einfach in deine Nahrung integrieren. So kannst du direkt in den Genuss der positiven Eigenschaften kommen, die sich in einer besseren Verdauung bemerkbar machen können. Koriander kann dein Essen deutlich bekömmlicher machen und auf gesunde Weise deinen Appetit anregen.


Wenn du den Geschmack von Koriander nicht magst, aber auf die heilende Wirkung nicht verzichten möchtest, kannst du Koriander auch extern anwenden, um beispielsweise Ausschläge auf der Haut zu heilen. Dazu einfach einen Tee zubereiten und den abgekühlten Tee mit einem Mulltuch auf die betroffene Stelle auftragen.

Thymian (Thymus vulgaris)

Thymian wird schon seit Jahrtausenden in der Naturheilkunde verwendet. Dank seiner antibakteriellen und antiviralen Eigenschaften kann dieses Heilkraut bei vielen inneren und äußeren Beschwerden eingesetzt werden.


Das im Thymian enthaltene Thymol und Carvacrol kann bei Zahnfleischentzündungen, Erkältungen, Hautunreinheiten und Verdauungsproblemen helfen.


Bei festsitzendem Husten kann Thymian schleimlösend wirken. Dafür einen Tee trinken oder einen Sirup herstellen.


Für den Sirup musst du frischen Thymian zerdrücken, bis die Flüssigkeit aus der Pflanze austritt. Diese kannst du dann abwechselnd mit Zucker in ein Einmachglas schichten und warten, bis sich ein Sirup bildet.

Bei Zahnfleischentzündungen einfach die Heilkräuter in Alkohol für mindestens vier Monate lagern. Dann kannst du ihn einfach als Mundspülung verwenden, bis die Beschwerden abklingen.


Ein wichtiger Aspekt bei Kräutertees ist, dass man sie nicht über einen sehr langen Zeitraum von der gleichen Pflanze trinken sollte. Wechsel einfach von Zeit zu Zeit die Kräuter. Dann bekommst du auch keine Magenbeschwerden.

Weitere nennenswerte Kandidaten

Ich habe dir nun eine kleine Auswahl an Heilkräutern zusammengestellt, die leicht zu pflegen sind und keine großen Ansprüche haben. Trotzdem sind sie als Arzneipflanzen echte Kraftpakete.


Ich will dir aber auch noch einige Heilpflanzen vorstellen, die es nicht in die Top 5 geschafft haben.


Kamille und Lavendel sind nicht nur schön anzusehen und zu riechen, sondern helfen dir auch dich zu entspannen. Diese beiden Pflanzen kannst du ganz einfach in einem Topf bei dir zu Hause züchten oder ein paar Samen in deinem Garten aussäen.


Aloe Vera ist ebenfalls eine sehr prominente Heilpflanze. Sie hilft dir bei allen erdenklichen Hautproblemen. Sei es eine Schnittwunde oder ein Sonnenbrand.


Sie ist als Wüstenpflanze sehr pflegeleicht und trockenheitsresistent und sieht auch als Dekoration sehr schön aus.

Wie baue ich Heilkräuter im Garten an? – Eine Anleitung in 10 Schritten.

Jetzt weißt du, welche Kräuter am besten für den Anfang sind und welche gesundheitsfördernden Eigenschaften diese besitzen.


Aber wie baut man die Pflanzen nun zu Hause an?


Genau wie anfangs, gebe ich dir auch hier eine Grafik mit der kurze Anleitung.  Wenn du noch mehr Informationen haben möchtest oder dir nicht ganz sicher bist, was mit dem Punkt gemeint ist, kannst du auch im folgenden Abschnitt sehr gerne nachschauen.

Schritt 1 – Platzfindung

Der erste Schritt besteht darin, den richtigen Standort für deine Kräuter zu finden.


Dabei ist die Auswahl der Kräuter, die du anbauen möchtest, entscheidend. Wenn du mediterrane Kräuter anbauen möchtest, zum Beispiel Lavendel, Oregano oder Thymian, benötigen diese viel Sonne und eher einen trockenen Standort.


Bei Kräutern aus kälteren Regionen ist es genau umgekehrt. Diese brauchen Halbschatten oder sogar Vollschatten und eher einen feuchteren Boden.


Daher ist es ratsam, wärmeliebende und kälteliebende Pflanzen getrennt zu pflanzen, wenn der Platz es zulässt.


Außerdem solltest du darauf achten, die Kräuter vor zu viel Wind zu schützen.


Deshalb empfehle ich, die Kräuter dicht am Haus, oder in einer Pflanzentreppe auf dem Balkon zu pflanzen. Hier sind sie Wind und Wetter nicht so stark ausgesetzt.


Achte aber darauf, dass die Kräuter nicht direkt Wasser vom Dach abbekommen. Das schadet den Pflanzen und kann sie im schlimmsten Fall sogar zerstören.

Schritt 2 – Pflanzenfindung

Ich habe dir bereits eine Auswahl der fünf besten Kräuter herausgesucht, damit du nicht so viele Informationen benötigst. Wenn dir diese jedoch nicht gefallen, gebe ich dir weitere Aspekte, die bei der Auswahl der Pflanzen von absoluter Wichtigkeit sind.


Es gibt mehrjährige Pflanzen und es gibt einjährige Pflanzen. Das bedeutet, dass die Pflanzen dann ersetzt werden müssen, weil sie entweder verblüht sind oder keinen Ertrag mehr bringen.


Mehrjährige Kräuter setzt du einmal und hast dann Ruhe für mehrere Jahre, da sie einfach immer wieder neu blühen und immer wieder neuen Ertrag bringen. Dazu gehören unter anderem Thymian, Minze und Salbei. Auch Unterarten des Korianders sind mehrjährig und winterfest.


Außerdem solltest du auf Unverträglichkeiten achten. Manche Pflanzen dürfen nicht nebeneinander gepflanzt werden, da sie sonst zu sehr um die Nährstoffe konkurrieren. Im schlimmsten Fall geht eine deiner Pflanzen sogar ein.

Welche Kräuter kannst du nebeneinander pflanzen?

Wenn du ein Beet im Garten, ein Hochbeet oder einen Balkonkasten mit frischen Kräutern bepflanzen möchtest, solltest du darauf achten, dass die Pflanzen miteinander auskommen. Gute und schlechte Nachbarschaft findet sich auch im Pflanzenreich.


Kommen wir aber zuerst zu den Einsiedlern der Pflanzenwelt. Wermut und Liebstöckel solltest du nicht ins Beet zusammen mit anderen Pflanzen setzen, sondern lieber einzelnd pflanzen, da sie das Wachstum ihrer Nachbarn hemmen.

Gute und schlechte Nachbarn

Unsere 5 Einsteigerheilkräuter lassen sich in einem Beet pflanzen, aber auch hier sind ein paar Dinge zu beachten:


Basilikum freut sich über Ringelblume, Fenchel, Petersilie, Rosmarin und Koriander im Beet. Melisse, Minze, Salbei und Thymian sind schlechte Nachbarn für Basilikum.


Pfefferminze harmoniert mit Koriander und Melisse. Kamille, Petersilie, Basilikum und Thymian sind schlechte Nachbarn für die Pfefferminze.


Salbei sollte man nie direkt neben Dill und Basilikum pflanzen, dafür kann man Salbei wunderbar neben Koriander, Melisse, Oregano, Rosmarin, Thymian, Lavendel platzieren.


Thymian steht nicht gern neben Minze, Dill und Basilikum, dafür umso lieber neben zahlreichen anderen Kräutern, wie Ringelblume, Lavendel, Salbei, Melisse, Estragon, Rosmarin oder Schnittlauch.


Koriander sollte nie direkt neben Schnittlauch, Knoblauch oder Kerbe stehen, verträgt sich aber bestens mit einer Reihe anderer Kräuter, wie Salbei, Melisse, Kamille, Thymian, Rosmarin, Basilikum oder Anis.

Warum Mischkulturen im Kräuterbeet sinnvoll sind

Gute und schlechte Nachbarn im Hinterkopf, ist es äußerst sinnvoll, eine Mischkultur im Kräuterbeet zu forcieren. Dies hat mehrere Vorteile:


  1. ​​Vermeidung von Konkurrenz um Nährstoffe:

Mischkulturen ermöglichen eine effiziente Nutzung von Nährstoffen im Boden. Indem verschiedene Kräuter mit unterschiedlichen Nährstoffansprüchen kombiniert werden, wird die Konkurrenz um spezifische Nährstoffe reduziert. Dies führt zu einem ausgewogeneren Boden, der allen Pflanzen im Kräuterbeet zugutekommt.


  1. Ähnliche Standortansprüche:

Kräuter, die ähnliche Standortansprüche haben, können harmonisch nebeneinander wachsen. Dies bezieht sich auf Faktoren wie Sonneneinfall, Bodenart und Feuchtigkeitsbedarf. Durch die Kombination von Kräutern mit kompatiblen Standortansprüchen wird gewährleistet, dass jede Pflanze optimale Bedingungen für ihr Wachstum erhält.


  1. Schädlingsabwehr:

Bestimmte Kräuter haben, etwa durch besondere Duftstoffe, natürliche Abwehrmechanismen gegen Schädlinge. Durch die geschickte Kombination solcher Pflanzen können Schädlinge auch von anderen Pflanzen im Kräuterbeet abgeschreckt oder ihre Ausbreitung reduziert werden. Dieses Prinzip wird auch als "bunte Mischkultur" bezeichnet und trägt dazu bei, den Einsatz von chemischen Schädlingsbekämpfungsmitteln zu minimieren.


  1. Anlocken von Nützlingen:

Einige Kräuter ziehen nützliche Insekten an, die wiederum bei der Bestäubung helfen oder Schädlinge vertilgen. Durch die Integration dieser Pflanzen in das Kräuterbeet wird eine natürliche Balance im Garten geschaffen. Beispielsweise können Lavendel oder Ringelblumen Bienen anlocken, die für die Bestäubung anderer Pflanzen wichtig sind.

 

  1. Unterschiedliche Platzansprüche:

Mischkulturen erlauben es, Kräuter mit unterschiedlichen Platzansprüchen zu kombinieren. Durch die Auswahl von tief- und flachwurzelnden Kräutern kann der verfügbare Raum im Beet optimal genutzt werden. Dies trägt dazu bei, dass die Pflanzen nicht nur Platz beanspruchen, sondern auch den Boden besser strukturieren.

Draußen oder Drinnen?

Grundsätzlich können aber alle Kräuter im Freien wachsen. Viele sind allerdings nicht winterfest. Das muss in der Auswahl der Pflanzen dementsprechend berücksichtigt werden.


Ich werde alle weiteren Schritte anhand meiner vorgegebenen Kräuter (Basilikum, Minze, Salbei, Koriander und Thymian) erläutern. Wenn du dich für andere Pflanzen entscheidest, musst du dich auch über ihre individuellen Ansprüche und Pflegeeigenschaften informieren und diese anwenden.

Schritt 3 – Vorbereitung im Vorjahr

Wenn du nun einen Platz in deinem Garten gefunden hast, an dem du deine Heilkräuter anpflanzen möchtest, kannst du nun mit der Vorbereitung des Bodens beginnen.


Im Idealfall würdest du bereits im Vorjahr im Herbst die Erde lockern und Unkraut entfernen. Dadurch kann die Erde sich im Winter entspannen und ist bereit, deine Kräuter mit ausreichend Nährstoffen zu versorgen.


Wenn du aber erst im Februar auf die Idee kommst, einen Kräutergarten anlegen zu wollen, ist das auch kein Problem. Die Vorbereitung des Bodens ist nicht unbedingt notwendig. Auch ohne sie können deine Heilkräuter wachsen und dir und deiner Gesundheit helfen.

Schritt 4 – Vorbereitung im Frühjahr

Der Frühling ist da und du hast Lust, deinen Garten auf Vordermann zu bringen und deine ausgewählten Kräuter zu pflanzen? Super, aber zuerst musst du dich um den Boden kümmern.


Dieser muss für die Bepflanzung vorbereitet werden.


Die meisten Kräuter gedeihen am besten in einem durchlässigen und mageren Boden. Daher ist es wichtig, den Boden entsprechend vorzubereiten, um optimale Wachstumsbedingungen zu schaffen.

Tipp: Was tun bei einem zu sandigen oder lehmigen Boden?

Wenn dein Boden tendenziell lehmig ist, neigt er dazu, Wasser schlechter abfließen zu lassen. Um dies zu verbessern, solltest du Sand hinzufügen, um die Bodenstruktur zu lockern und die Durchlässigkeit zu erhöhen. Dies ermöglicht eine bessere Belüftung der Wurzeln und verhindert Staunässe, die für viele Kräuter problematisch ist.

 

Im Gegensatz dazu kann ein sehr sandiger Boden Wasser zu schnell abfließen lassen und neigt dazu, weniger Nährstoffe zu halten. In diesem Fall ist es ratsam, ein paar Handvoll Erde hinzuzufügen, um die Wasserspeicherfähigkeit zu erhöhen und den Boden mit notwendigen Nährstoffen anzureichern. Dadurch wird sichergestellt, dass die Kräuter ausreichend mit Wasser und Nährstoffen versorgt werden, um optimal zu wachsen.


Wenn du möchtest, kannst du auch extra Kräutererde unter die Erde mischen. So bekommt die Pflanze die Nährstoffe, die sie brauchen. Das ist aber kein notwendiger Schritt. Normale durchlässige Erde macht auch schon einen respektablen Job.

Schritt 5 – Kräuterkauf

Beim Kräuterkauf hast du verschiedene Möglichkeiten: den Samenkauf oder den Kauf von Jungpflanzen.


Für Anfänger würde ich stets Jungpflanzen empfehlen. Die Anzucht aus Samen ist immer etwas schwieriger und anspruchsvoller.


Außerdem bist du beim Kauf von Jungpflanzen auf der sicheren Seite, dass du auch einen Ertrag bekommst. Und dann ist da noch die Schnelligkeit. Du gehst einfach zum Gärtner oder Baumarkt und kaufst eine bereits vorgezogene Pflanze, die du nur noch einpflanzen musst.


Beim Kauf solltest du jedoch auf einige Dinge achten, damit du eine gesunde Pflanze kaufst, an der du lange Freude hast.


Deine Jungpflanze sollte gesund und kräftig sein. Das bedeutet, dass sie viele einzelne Verzweigungen hat und nicht bereits geknickte oder abgebrochene Stiele besitzen sollte. Die Pflanze sollte eine frische grüne Farbe haben, keine Punkte oder Flecken.

Tipp: Geruchstest

Du kannst die Blätter der Pflanze zwischen deinen Fingern reiben und daran riechen. Wenn das Kraut intensiv riecht, bist du bereits auf dem richtigen Weg.


Gleichzeitig solltest du auf Krankheiten achten. Das bedeutet, dass die Pflanze frei von Schädlingen oder Pilzen ist. Diese können sich schnell ausbreiten und auch deine anderen Pflanzen schädigen.


Als letzten Punkt solltest du auch auf die Wurzeln achten. Sind sie gesund und ist die Pflanze gut durchwurzelt? Eine gesunde Wurzel ist weiß und hat die Festigkeit einer Sojasprosse. Sie sollte keineswegs weich und braun sein. Das ist nämlich Wurzelfäule und damit willst du dich nicht rumschlagen – glaub mir.

Schritt 6 – Vorbereitung fürs Pflanzen

Jetzt kommen wir langsam zu den eigentlichen Pflanzen. Du hast nun gesunde Kräuter gekauft und es ist etwa März oder April. Basilikum, Minze, Salbei, Koriander und Thymian können etwa ab März gepflanzt werden. Wenn du dich für andere Heilkräuter entschieden hast, musst du dich über ihre Zeiten informieren und diese dementsprechend anpassen.


Ein symmetrisches Beet sieht immer schön aus und hilft dir auch beim Pflanzen sowie Ernten. Aus diesem Grund würde ich es hier auch empfehlen. Wir verwenden ein quadratisches Beet, welches wir in vier Teile aufteilen. Der Thymian wird hinten links, die Minze hinten rechts, der Salbei vorne rechts und der Koriander wird vorne links gepflanzt.


Wenn du möchtest, kannst du eine Wurzelsperre zwischen der Minze und den anderen Kräutern einbauen. Dadurch hast du im Laufe der Zeit keine Probleme mit der Wucherung der Minze. Dies ist aber ebenfalls kein notwendiger Schritt. Es funktioniert auch ohne.


Um die Kräuter später voneinander unterscheiden zu können, kannst du auch kleine Schilder aufstellen. So kannst du direkt sehen, welches Kraut, welches ist.

Du fragst dich bestimmt, wo das Basilikum bleibt. Basilikum ist nicht winterfest. Aus diesem Grund pflanzen wir das Basilikum in einen Topf, welcher an der Unterseite Löcher besitzt. Somit kannst du den Topf einfach mit ins Haus nehmen, wenn es zu kalt wird.

Schritt 7 – Pflanzen

Jetzt hast du das Beet eingeteilt, hast die richtige Erde eingefüllt und die richtigen Pflanzen gekauft.


Was nun? Jetzt nimmst du eine Handschaufel und gräbst ein Loch aus, welches so groß ist, wie deine Jungpflanze.


Dann nimmst du die Jungpflanze aus dem Transportgefäß und lockerst die Wurzeln, sodass sie sich besser an die neue Umgebung gewöhnen kann.


Setze die Pflanze nun behutsam in das vorgegrabene Loch und fülle die Hohlräume mit zusätzlicher Erde auf. Auch diese drückst du leicht an.


Achte stets darauf, die Wurzeln der Heilpflanze nicht zu verletzen. Diese sind essentiell für die Gesundheit der Pflanze.


Da der Thymian aus einer wärmeren Region stammt, kannst du etwas Kies oder andere kleine Steinchen auf der Erde verteilen, sodass die Erde immer etwas wärmer ist. Das fördert das Wachstum und das Wohlbefinden der Pflanze.

Schritt 8 – Gießen

Am Ende des Pflanzens ist es ratsam, die Pflanzen zu gießen, um ihnen einen guten Start in ihr neues Leben in deinem Garten zu ermöglichen. Nicht so viel, dass das Wasser stehen bleibt, aber so viel, dass die Erde ordentlich durchfeuchtet ist.


Mit der Zeit werden sich die Kräuter an die Begebenheiten in der Natur gewöhnen und du musst im Regelfall nicht mehr gießen.


Nur bei großer Hitze solltest du die Heilpflanzen gießen.


Tipp: Unkraut und Schädlinge entfernen

Außerdem solltest du darauf achten, dass du regelmäßig Unkraut jätest und den Boden leicht lockerst.


Auch auf Schädlings- oder Pilzbefall sollte man immer achten. Obwohl Kräuter selten krank werden, schadet es nicht, sie ab und zu auf Krankheiten zu kontrollieren.


Brauchen Käuter Dünger?

Düngen musst du Heilkräuter in der Regel nicht, da sie im Allgemeinen nur wenig Nährstoffe benötigen. Wenn du aber merkst, dass sie etwas Unterstützung brauchen, kannst du einen natürlichen Dünger verwenden. Auf keinen Fall etwas Chemisches. Schließlich willst du die Kräuter zum Gesundwerden verwenden.

Schritt 9 – Ernten

Nun kannst du deinen Kräutern Tag für Tag beim Wachsen zuschauen und ernten, wenn du sie benötigst.


Dazu schneidest du die Zweige mit einem sauberen Messer oder einer Schere ab. Dann kannst du die Kräuter nach Belieben verwenden. Ob du sie zu Tee oder Sirup verarbeitest oder einfach zum Kochen verwendest. Vergiss nicht, die Kräuter vor dem Verzehr zu waschen.


Ernten kannst du immer bis in den Winter hinein. Am intensivsten und leckersten schmecken die Kräuter, wenn du sie morgens nach dem Morgentau erntest, da sie hier den höchsten Gehalt an duftenden ätherischen Ölen besitzen.

Schritt 10 – Überwintern

Minze, Salbei, Koriander und Thymian sind alle winterfest. Das bedeutet, dass du sie vor dem ersten Schnee zurückschneiden und abdecken musst. Das Abdecken kann entweder durch Laub oder mit einer Überwinterungsfolie erfolgen.


Außerdem solltest du hier auch die Erde etwas auflockern und Unkraut entfernen.


Den Basilikum, den du in einem separaten Topf gepflanzt hast, nimmst du mit in den Innenraum, den Wintergarten oder auf die Fensterbank. Dort kannst du ihn einfach überwintern, bis es draußen wieder ausreichend wieder warm ist.


Abgedeckt sind die Pflanzen vor Frost geschützt und du kannst sie im nächsten Jahr einfach wieder von der Bedeckung befreien.


Wenn du jetzt nicht weißt, wie du die Masse an Kräutern verbrauchen kannst, brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Du kannst die geernteten Kräuter einfach einfrieren oder trocknen.

Ein kleines Kräuter-Trocknen-DIY

Um Kräuter zu trocknen und damit z.B. für Tees haltbar zu machen, hast du zweierlei Möglichkeiten.

 

  1. Das Trocknen an der Luft

Die einfachste Methode ist sicherlich das Trocknen der Kräuter an der Luft. Diese Luft sollte nicht zu feucht sein. Zum Trocknen an der Luft, einfach die Kräuter mit einem Faden zusammenbinden und an einer Leine an einem beschatteten, trockenen Ort aufhängen. Temperaturen um die 30 Grad sind zum Trockenen von Kräutern ideal.


Ein Dachboden, ein Fenster oder über einer Heizung lassen sich Kräuter hervorragend trocknen. Wichtig ist nur, dass die Kräuter keiner direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind. Dabei gehen Aromastoffe verloren.


Das Trocknen sollte vier bis fünf Tage nicht unterschreiten, damit die Kräuter ausreichend durchtrocknen können.


  1. Das Trocknen im Backofen

Hast du keinen Platz, die Kräuter an eine Leine zu hängen, kannst du sie alternativ auch im Backofen trocknen. Dazu platzierst du die Kräuter einfach auf einem Backblech und trocknest sie bei 40 bis 50 Grad etwa drei Stunden. Öffne dabei ruhig die Ofentür alle halbe Stunde einen Spalt breit, um die Feuchtigkeit entweichen zu lassen.

Kräuter einfrieren

Wenn du die Kräuter lieber einfrieren möchtest, musst du sie nur waschen und kleinschneiden. Dann kannst du sie in einem  den Gefrierschrank legen. Du kannst die gehackten Kräuter auch in Eiswürfel geben, um dein gekühltes Getränk zu verfeinern.

Wie halte ich Heilkräuter auf kleinem Raum?

Wenn du keinen Garten hast, musst du den Kopf nicht hängen lassen. Du kannst Heilkräuter auch in der Wohnung oder auf dem Balkon anbauen. Grundsätzlich können alle Heilkräuter zu Hause angebaut werden.


Dazu gehören auch die Heilkräuter, die ich immer als Beispiele genommen habe. Basilikum, Minze, Koriander, Salbei und Thymian kann man alle zu Hause anbauen.


Es gibt einige andere Aspekte, die man im Auge behalten muss. Zum Beispiel Lichtbedarf, Standortwahl, Topfgröße, Umtopfen und Krankheiten. Das klingt jetzt viel, aber ich werde dich jetzt Schritt für Schritt begleiten, damit du auch zu Hause eine natürliche Apotheke haben kannst.


Fangen wir mal mit der Standortwahl und dem Lichtbedarf an.


In der Regel bekommen deine Heilkräuter drinnen weniger Licht als draußen. Deshalb solltest du versuchen, das Beste aus der Situation zu machen. Damit deine Pflanzen trotzdem genug Sonne abbekommen, empfehle ich für Kräuter immer eine nach Süden ausgerichtete Fensterbank, die mindestens sechs Stunden Sonne bietet.


Die Topfgröße ist entscheidend für die Entwicklung deiner Heilpflanze. Sie braucht genügend Platz, um ihre Wurzeln ausbreiten zu können. Wenn du eine Jungpflanze kaufst, musst du sie manchmal etwas trennen. Das gilt besonders für Basilikum. Der Grund dafür ist, dass die Pflanze sonst einfach zu wenig Platz hat und mit sich selbst um die ohnehin schon wenigen Nährstoffe konkurriert.


Um dem entgegenzuwirken, kannst du deine Kräuter regelmäßig umtopfen. Am besten machst du das im Frühjahr.


Vom Material her sollte der Topf aus Terracotta sein. Dieses Material kann Wasser speichern und abgeben. Dadurch ist es ideal für den Wasserhaushalt.


Um den Nährstoffbedarf zu decken, können Heilkräuter von Zeit zu Zeit mit einem speziell entwickelten Kräuter Dünger gedüngt werden. Ein Umtopfen mit frischem Substrat reicht aber meist schon aus.


Als Faustregel gilt: Je mehr kleine und harte Blätter eine Kräuterpflanze hat, desto weniger Nährstoffe braucht sie. Das bedeutet, dass Kräuter wie Thymian weniger Nährstoffe brauchen als zum Beispiel Basilikum.


Da die Pflanzen keinen Zugang zum Grundwasser haben, muss man auf die Bewässerung achten. Kräuter brauchen unterschiedlich viel Wasser. Außerdem muss darauf geachtet werden, dass das Wasser, welches zu viel ist, auch wieder abfließen kann. Dazu muss der Topf, in dem die Kräuterpflanze steht, auf der Unterseite ein oder mehrere Löcher haben.


Sonst staut sich das Wasser und die Pflanzen bekommen früher oder später Wurzelfäule.


Hier gilt die gleiche Faustregel wie oben: Kleine, harte Blätter brauchen wenig Wasser und große, üppige Blätter brauchen viel Wasser.


Da du auf der Fensterbank oft nicht viel Platz hast und viele Pflanzen auf engem Raum stehen, musst du besonders auf Krankheiten achten.


Spinnmilben und Blattläuse können sich nämlich schnell vermehren und das Entfernen ist sehr lästig. Kontrolliere also immer!


Wenn du all diese Dinge beachtest, kannst auch du eine natürliche Apotheke auf der Fensterbank haben.

Zusammenfassung

Läuft die Nase, kratzt der Hals: Greif zuerst einmal ins Teeregal oder durchstreife dein Kräuterbeet auf der Suche nach dem perfekten Helferlein in der Not. Die meisten Beschwerden sehen nach einer Tasse Pfefferminztee schon besser aus.


Egal, ob du die Kräuter in deinem Garten anbaust oder nur Platz auf dem Fensterbrett hast. Kräuter lassen sich immer und überall auch auf kleinsten Raum anbauen und du kannst das ganze Jahr hindurch von deinen Kräutern profitieren.


Ein wichtiger Punkt, den ich aber noch erwähnen möchte, ist, dass die Naturheilkunde niemals den Gang zum Arzt ersetzen soll. Wenn du gesundheitliche Probleme hast, solltest du diese immer mit einem Arzt besprechen und behandeln lassen.


Alternativmedizin sollte als zusätzliche Therapiemethode betrachtet werden. Aber nicht als alleinige Therapie bei akuten Erkrankungen.