Beckmann Blaudünger – Universaldünger für ein gesundes Pflanzenwachstum
Der Beckmann Blaudünger ist ein Mineralstoffdünger, der in privaten Gärten häufig eingesetzt wird, um Pflanzen mit allen wichtigen Nährstoffen zu versorgen. Das feine Granulat lässt sich auch auf großen Flächen einfach und gleichmäßig ausbringen.
Durch das ausgeglichene Verhältnis der drei Hauptnährstoffe eignet sich dieser klassische NPK-Dünger für alle Pflanzen im Garten. Als Motor des Pflanzenwachstums dient der enthaltene Stickstoff. Durch den Phosphoranteil wird für üppige Blüten und einen kräftigen Fruchtansatz gesorgt. Das Kalium erhöht die Erntequalität und stärkt die Pflanzen.
Da der Beckmann Blaudünger ein mineralischer Dünger ist, stehen die Nährstoffe den Pflanzen direkt zur Verfügung. Er ist nicht nur gut verteilbar, sondern ist auch gut wasserlöslich, sodass er hervorragend vom Boden aufgenommen werden kann.
Bei einer durchschnittlichen Aufwandmenge von ca. 40 g/m² reicht eine Packung Beckmann Blaudünger für etwa 120 m² Gartenfläche.
Eigenschaften:
- mineralischer Universaldünger
- NPK-Zusammensetzung: 12+6+18
- mit 2 % Magnesium, Bor und Zink
- chloridarm
- sorgt für ein gesundes Wachstum, prächtige Blüten und eine hohe Widerstandskraft
- für alle Gartenkulturen und Rasen geeignet
- Körnung: 2 - 5 mm
Dosierung und Anwendung
Der Beckmann Blaudünger wird gleichmäßig um die Pflanzen verteilt und leicht in den Boden eingearbeitet. Die erste Grunddüngung sollte etwa 3 Wochen nach dem Säen oder Pflanzen erfolgen.
Eine Nachdüngung ist für den Frühsommer zu empfehlen. Zusätzlich kann eine Spätdüngung im Frühherbst erfolgen. Die Wirkungsdauer beträgt durchschnittlich ca. 6 bis 8 Wochen.
Dünger nicht direkt und unverdünnt an die Wurzeln bringen.
Anwendungszeitraum: April bis September
Dosierhilfe: 1 Handvoll = ca. 90 g / 1 Esslöffel = ca. 25 g
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Gemüse: 20 - 40 g/m² (alle 5 Wochen von Mai bis August)
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Blumen: 30 g/m² (alle 5 Wochen von Mai bis September)
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Ziersträucher: 30 - 40 g/m² (alle 5 Wochen von April bis Juni)
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Obstbäume: 40 g/m² (alle 5 Wochen von Mai bis September)
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Rosen: 30 g/m² (alle 5 Wochen von Mai bis Juli)
Sicherheitshinweise
Kontakt mit Augen, Haut und Kleidung vermeiden.
Von Nahrungs- und Genussmitteln fernhalten.
Nach der Verwendung Gesicht und Hände gründlich waschen.
Lagerung
An einem trockenen, möglichst kühlen und gut durchlüfteten Ort aufbewahren.
Vor direkter Sonneneinstrahlung schützen.
Für Kinder und Tiere unzugänglich aufbewahren.
Dünger darf nicht in Gewässer eingebracht werden oder ins Abwasser gelangen.
Haltbarkeit
Bei sachgemäßer Lagerung ist dieser Dünger jahrelang ohne Qualitätsminderung haltbar.
Blaudünger – Beliebter Universaldünger mit schneller Wirkung
Blaudünger bzw. Blaukorn ist ein Universaldünger, der die wichtigsten Hauptnährstoffe Stickstoff, Phosphor und Kalium enthält. Er kann im Garten universell angewendet werden und eignet sich für Zierpflanzen, Bäume, Sträucher, Hecken und Nutzpflanzen wie Obst und Gemüse.
Der Hauptbestandteil von Blaudünger ist Stickstoff, der für ein kräftiges Wachstum aller Pflanzen sorgt. Der hohe Gehalt an Phosphor und Kalium fördert zudem die Blüten- und Fruchtbildung und verbessert die Widerstandsfähigkeit der Pflanzen gegenüber stressigen Umweltbedingungen wie Trockenheit und Kälte. Die richtige Anwendung von Blaudünger kann daher einen positiven Einfluss auf das Wachstum und die Gesundheit Ihrer Pflanzen haben.
Blaudünger kann sowohl für die Grunddüngung im Frühjahr als auch zur Nachdüngung während der Wachstumsphase eingesetzt werden. Die Dosierung und Anwendung hängt von den verschiedenen Pflanzentypen und dem jeweiligen Bedarf ab. Es ist wichtig, die Hinweise des Herstellers zur Anwendung und Dosierung sorgfältig zu beachten, um optimale Ergebnisse zu erzielen und die Umwelt nicht unnötig zu belasten.
So wirkt Blaudünger
Blaudünger ist ein mineralischer Dünger, der speziell zur Förderung des Wachstums und der Blüte von Gartenpflanzen entwickelt wurde. Es enthält größere Mengen an Stickstoff und Kalium und ist in verschiedenen Formen erhältlich. Weil die meisten Blaudünger als Granulat angeboten werden, heißen Blaudünger häufig auch Blaukorn.
Der Hauptvorteil von Blaudünger ist seine schnelle Verfügbarkeit für Pflanzen. Die enthaltenen Nährstoffe sind in pflanzenverfügbarer Form enthalten und können so ohne Umwege von den Pflanzen aufgenommen werden.
Weil Blaudünger nicht erst von Mikroorganismen zersetzt und nutzbar gemacht werden muss, setzt seine Wirkung schon wenige Tage nach der Ausbringung ein. Durch die rein mineralische Zusammensetzung ist er sehr effizient, trägt allerdings nicht zur Verbesserung der Bodenstruktur und -qualität bei.
Bei der Anwendung von Blaudünger sollten Sie immer auf die empfohlenen Anweisungen bezüglich der Dosierung und korrekten Ausbringung achten, um das Risiko einer Überdüngung zu reduzieren. Übermäßig ausgebrachte Mengen an Blaudünger können sonst ins Grundwasser geschwemmt werden und die Umwelt belasten.
Vorteile von Blaudünger für den Garten
Die Verwendung von Blaudünger im Garten bietet viele Vorteile für Pflanzen und Böden. Einige der wichtigsten Vorteile sind:
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Nährstoffversorgung: Blaudünger enthält verschiedene Nährstoffe wie Stickstoff, Phosphor und Kalium, die für das Wachstum und die Entwicklung von Pflanzen unerlässlich sind.
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Schnelle Wirksamkeit: Blaudünger wird schnell von den Pflanzen aufgenommen, was zu schnell sichtbaren Ergebnissen führt. Nährstoffmängel lassen sich mit Blaukorn besonders zügig und zuverlässig beheben.
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Einfache Anwendung: Die Anwendung von Blaudünger ist einfach und kann von jedem Gärtner problemlos durchgeführt werden. Blaukorn kann auch bei bestehender Bepflanzung ausgestreut und eingeharkt werden. Alternativ lässt sich Blaudünger in Wasser auflösen und wie ein Flüssigdünger verwenden.
Anwendungszeitpunkt und Häufigkeit
Der ideale Zeitpunkt für die Anwendung von Blaudünger im Garten ist im Frühjahr, wenn die Pflanzen aus der Winterruhe zurückkehren und anfangen, neues Wachstum zu entwickeln. Es ist auch möglich, später im Jahr bei Bedarf nachzudüngen. Beispielsweise können bei intensiv genutzten Gemüsebeeten oder bei stark zehrenden Pflanzen mehrere kleinere Gaben im Jahresverlauf sinnvoll sein.
Die Häufigkeit der Anwendung richtet sich nach dem jeweiligen Bedarf der Pflanzen und dem Zustand des Bodens. Auf nährstoffarmen, kargen Böden müssen Sie in der Regel häufiger nachdüngen als auf schweren, nährstoffreichen Böden. Eine Bodenanalyse kann Aufschluss darüber geben, wie viel und wie häufig der Blaudünger ausgebracht werden sollte.
Weil er durch die hohe Nährstoffkonzentration und die mineralische Zusammensetzung ein hohes Risiko für eine Überdüngung birgt, sollte Blaudünger genau nach Herstelleranweisung oder nach den Empfehlungen der amtlichen Beratungen ausgebracht werden.
Einige generelle Empfehlungen zur Anwendungshäufigkeit:
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Bei Zierpflanzen: einmal im Frühjahr, Nachdüngung im Sommer
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Bei Obstbäumen: einmal im Frühjahr, optional nach der Ernte
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Bei Gemüsepflanzen: 2-3 mal im Jahresverlauf, ggf. auch nur bei Bedarf
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Bei Rasenflächen: 2-4 mal im Jahr, insbesondere nach dem Vertikutieren oder Aerifizieren
Um Überdüngung und mögliche negative Auswirkungen auf die Umwelt zu vermeiden, ist es wichtig, die empfohlenen Düngemengen einzuhalten und die Anwendungshäufigkeit an den Bedarf der Pflanzen anzupassen. Die angegebenen Mengen und Häufigkeiten können je nach Bodenbeschaffenheit, Pflanzenart und lokalen Gegebenheiten variieren. Daher sollte vor der Anwendung stets auch der individuelle Bedarf geprüft werden.
Anwendungsschritte
Die korrekte Dosierung von Blaudünger ist für die optimale Wirkung entscheidend. Die Empfehlung für die Dosierung variiert je nach Art der Pflanzen und Bodenbeschaffenheit. Im Allgemeinen kann man aber von etwa 40 Gramm pro Quadratmeter ausgehen.
Um die beste Dosierung für Ihren Garten zu ermitteln, sollten Sie sich an die Herstellerangaben halten und eventuell Bodentests durchführen, um den aktuellen Nährstoffgehalt des Bodens zu bestimmen. Dadurch können Sie sicherstellen, dass Ihre Pflanzen genau die Nährstoffe erhalten, die sie benötigen, ohne eine Überdüngung herbeizuführen.
Blaudünger richtig ausbringen
Die Anwendung von Blaudünger ist relativ einfach und kann in wenigen Schritten durchgeführt werden. Im Folgenden haben wir die Anwendungsschritte für Sie zusammengestellt:
- Vor der Ausbringung von Blaudünger sollten Sie Unkraut entfernen und den Boden auflockern.
- Sehr trockene Böden sollten vor der Ausbringung von Blaukorn gewässert werden.
- Für eine präzise Dosierung sollte die gewünschte Menge an Blaukorn abgewogen oder mit einer Dosierhilfe ermittelt werden.
- Verteilen Sie den Blaudünger gleichmäßig auf der Fläche. Bei größeren Flächen empfiehlt es sich, einen Streuwagen zu Hilfe zu nehmen.
- Arbeiten Sie den Blaudünger leicht in den Boden ein, damit er schneller an die Wurzeln gelangt und nicht von Wind oder Regen in angrenzende Bereiche getragen wird.
- Wässern Sie das gedüngte Beet oder den Bereich gründlich, damit sich die Körnchen auflösen und die Nährstoffe bis an die Wurzeln gelangen können.
Achten Sie darauf, Blaudünger nicht direkt auf die Pflanzen zu streuen, da dies zu Verbrennungen führen kann. Nach der Anwendung sollten Sie die Pflanzen über die nächsten Wochen beobachten, um festzustellen, ob die gewünschten Verbesserungen im Wachstum und der Gesundheit der Pflanzen erreicht werden.
Für diese Pflanzen eignet sich Blaukorn
Blaudünger kann für viele verschiedene Pflanzen und Kulturen im Garten eingesetzt werden. Einige der geeigneten Pflanzen und Kulturen sind:
- Obstbäume und Beerensträucher
- Gemüse, insbesondere Starkzehrer wie Kohl und Tomaten
- Blühende Zierpflanzen, wie Rosen und Stauden
- Rasenflächen
Der Blaudünger ist besonders vorteilhaft bei Pflanzen, die einen hohen Stickstoffbedarf haben oder häufig von Schädlingen und Krankheiten betroffen sind. Er fördert das Wachstum, die Blattbildung und die Widerstandsfähigkeit der Pflanzen.
Es ist wichtig, die empfohlenen Aufbringungsmengen einzuhalten, um eine optimale Wirkung zu erzielen und mögliche negative Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren. Die richtige Anwendung von Blaudünger kann die Kulturpflanzen im Garten stärken und zu einer erfolgreichen Ernte beitragen.
Mögliche Risiken und Vorsichtsmaßnahmen
Bei der Anwendung von Blaudünger im Garten können verschiedene Risiken auftreten. Diese Risiken können durch angemessene Vorsichtsmaßnahmen minimiert werden.
Erstens besteht die Gefahr einer Überdüngung. Zu viel Dünger kann zu einer übermäßigen Salzanreicherung im Boden führen, die das Pflanzenwachstum hemmt.
Eine Versalzung des Bodens wirkt sich langfristig negativ auf die Bodenqualität aus und reduziert die Anzahl und Aktivität der Mikroorganismen, die für einen fruchtbaren Boden sorgen.
Um dies zu vermeiden, sollten Sie die auf der Verpackung angegebenen Dosierungsvorschläge sorgfältig beachten und den Blaudünger nur in den empfohlenen Mengen verwenden. Eine Kombination mit Bodenverbesserern wie Kompost oder organischen Düngern ist ebenfalls anzuraten, um die Bodenqualität langfristig zu erhalten.
Besondere Vorsicht ist auch bei der Ausbringung von Blaudünger in der Nähe des Gartenteiches geboten: Die enthaltenen Nährstoffe fördern die Bildung von Algen im Gartenteich und können im schlimmsten Fall dazu führen, dass der Teich kippt.
Achten Sie darauf, Blaudünger nicht in die Nähe von Gewässern zu bringen, um eine Algenbildung zu vermeiden. Gegebenenfalls kann eine Schutzfolie verwendet werden, um Gewässer zu schützen.
Alternativen zu Blaudünger
Es gibt eine Reihe von alternativen Düngemethoden, die im Garten angewendet werden können. Diese Methoden sind sowohl umweltfreundlich als auch kostengünstig und eignen sich hervorragend für den Einsatz in verschiedenen Gartenbereichen.
Einige Beispiele sind:
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Kompost: Die Verwendung von Kompost ist eine hervorragende Möglichkeit, um den Garten auf natürliche Weise zu düngen. Kompost enthält wichtige Nährstoffe und Mikroorganismen, die das Pflanzenwachstum fördern und dem Boden helfen, sich zu regenerieren.
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Hornspäne: Hornspäne sind ein organischer Langzeitdünger, der aus zerkleinerten tierischen Hörnern hergestellt wird. Sie sind reich an Stickstoff und verbessern die Bodenstruktur.
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Gründünger: Gründünger wird häufig als Zwischenfrucht angebaut, um den Boden zu verbessern und Nährstoffe zurückzugewinnen. Einige Beispiele für Gründünger sind Klee, Ackerbohnen und Senf.
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Wurmkompost: Wurmkompost, auch bekannt als Wurmhumus, ist eine effiziente Düngemethode, bei der Regenwürmer verwendet werden, um organischen Abfall in wertvollen Dünger umzuwandeln.
Beim Einsatz dieser alternativen Düngemethoden sollte man darauf achten, dass man sie an den individuellen Bedürfnissen des Gartens und der Pflanzen orientiert. Ein ausgewogenes Verhältnis von verschiedenen Düngemethoden kann zu einem gesunden und fruchtbaren Garten beitragen.